Zu viele Containerdateien bei Datenzeitrücksprüngen
Eine Idee zu dem bekannten und unter https://www.nerz-ev.de/nerz-aenderungsverwaltung/view.php?id=146 beschriebenen Problem:
Datenzeitrücksprünge werden besonders häufig von bestimmten Applikationen (DuA?) generiert, die bei Eingabedatenfehlern leere Daten erzeugen. Hier treten dann (wenn z.B. Intervalldaten verspätet eintreffen) häufig folgende Fälle auf:
Datenzeitstempel | Datenart
-------------------------------
11:00:00 | Nutzdaten
11:01:05 | Keine Daten
11:01:00 | Nutzdaten
11:02:05 | Keine Daten
11:02:00 | Nutzdaten
11:03:05 | Keine Daten
11:03:00 | Nutzdaten
11:04:05 | Keine Daten
usw.
Was dann in jeder Minute zu einem Rücksprung und entsprechend einem Container pro Minute führt. Auf einigen Systemen gibt es dadurch je Datenidentifikation mehrere 10.000 nutzlose Container mit je einem Nutzdatensatz und einem leeren Datensatz mit entsprechenden Performanceeinbußen und Verwaltungsoverhead.
Da Datenzeitrücksprünge in Containern nicht möglich sind, wäre eine Alternative, die Datenzeitstempel in diesem Fall so zu ersetzen, dass in solchen Fällen stattdessen der Datenzeitstempel z. B. vom nächsten Nutzdatensatz übernommen wird oder anderweitig modifiziert wird, sodass die Zeiten monoton werden.
Den echten (ungefälschten) Datenzeitstempel könnte man ggf. separat abspeichern, sodass trotzdem in der Regel die korrekten Ergebnisse zurückgeliefert werden.